Liebe, sanft wie der Abendwind …
Roberta von Grafenegg [von Grafenegg, Roberta]Ein silbergrauer Sportwagen fuhr langsam die Pappelallee entlang, die zum Gutshof Abbensen führte. Der Fahrer summte leise vor sich hin und sah immer wieder in die weite Landschaft hinaus, die sich jenseits der Pappeln in schier endloser begrünter Ebene erstreckte. Dunkle Sommerwiesen und helle Felder lagen um den alten Gutshof, dessen dunkelrote Backsteingebäude nun sichtbar wurden.
Fürst Klaus von Bornschein parkte dicht vor dem Haupteingang und blieb einen Moment im Wagen sitzen, um den schönen alten Bau zu betrachten. Er hatte manch frohe Kindheitstage hier verbracht, damals als sein Onkel Reinhard noch lebte und die Neffen und Nichten im Sommer zu vergnügten Reiterferien einlud.
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KurzbeschreibungEin silbergrauer Sportwagen fuhr langsam die Pappelallee entlang, die zum Gutshof Abbensen führte. Der Fahrer summte leise vor sich hin und sah immer wieder in die weite Landschaft hinaus, die sich jenseits der Pappeln in schier endloser begrünter Ebene erstreckte. Dunkle Sommerwiesen und helle Felder lagen um den alten Gutshof, dessen dunkelrote Backsteingebäude nun sichtbar wurden.
Fürst Klaus von Bornschein parkte dicht vor dem Haupteingang und blieb einen Moment im Wagen sitzen, um den schönen alten Bau zu betrachten. Er hatte manch frohe Kindheitstage hier verbracht, damals als sein Onkel Reinhard noch lebte und die Neffen und Nichten im Sommer zu vergnügten Reiterferien einlud.